Wind und Wasser!

4.07.09

Ich bin der Wind der über die Felder weht, über die Länder zieht und das Wasser bewegt.
Ganz leicht bewege ich mich, denn ich bin Heute sanft und lasse mich fühlen.
Egal durch welchen Land ich wehe, verbreite ich das göttliche Licht und lasse es da.
Ich bewege die Blumen und die Bäumen, als Gruß für mein Willkommen,
und bringe die Samen auf alle Himmels Richtungen.
Die Leichtigkeit möchte ich Heute lehren, und die Freiheit durch Lüfte begehren.
So leicht wie eine Briese, fühle sie, denn ich bin jetzt diese.
Du weißt das ich auch anders kann, stürmisch und schnell, denn ich bin sehr vielseitig und zieh dich in mein Bann.
Und doch spüre ich die Freiheit und bewege mich so leicht und freudig
dem Tag entgegen, den Abend erwartend und die Nacht durchgehend.
Ohne mich wirst du glauben das alles steht, auch du wurdest stehen bleiben.
Mit mir bewegst du dich schneller du atmest die Luft ein was du durch mich fühlst.
Ich bin der Wind der die Bewegung regulieren kann, mal schnell mal sanft
zugleich, und ich vertreibe die Wolken so das du wieder denn klaren Himmel sehen kannst.

*

Ich bin das Wasser und fließe denn Bach entlang, ich spiele mit denn Steinen
die auf meinem Wege liegen, ich liebe dieses Spiel.
Der Wasserfall bin ich auch und fließe schnell in denn See herunter, ich kann alles was du nicht mehr brauchst reinigen.
Nichts bleibt wie es einmal war, was durch mich geflossen ist, und alles wird rein werden.
Mal sanft mal stürmisch ist meine Bewegung, und sehr kraftvoll komme ich an das Ufer um mich schnell wieder zu wenden und zurück zu gehen, aber auch diese meine Weg ist nicht mehr wie er war.
Auch bin ich das Meer, diese tiefe in die ich eintauche, um wieder durch die Wellen nach oben komme.
Ich spüre die Leichtigkeit in meine Bewegungen, und doch ist so viel Kraft in mir, denn ich bringe alles ins fließen.
Die Delfinen sehe ich die sich in mir bewegen und mich auf die Seite drängen,
ich lasse es gerne zu, dieses Spiel liebe ich immerzu.
In allen Ländern bin ich vorhanden und überall fühle ich mich zu Hause, das Wasser was ich bin, und ich fließe immer, denn die Bewegung ist meine Welt.

Ob ich der Wind oder das Wasser bin, immer bin ich im Fluss, immer in Bewegung, das macht uns aus, das ist unsere Gemeinsamkeit, das macht unser Überleben, das ohne uns nicht gebe.