Eine Stimme!

7.01.09
Eines Tages hatte Katharina eine innere Stimme vernommen und
angefangen sich mit ihr zu unterhalten.
Lang hatte sie diesen Dialog geführt ohne das es ihr Bewusst wahr
mit wem sie spricht. Angefangen hatte es weil sie weiter kommen wollte
mit ihrer Spirituelle Entwicklung, aber ganze Zeit das Gefühl hatte sie drehte sich im Kreis und kommt nicht weiter voran.
Also saß sie da ganz ruhig in ihrem Sessel, mit leichte Musik die sie manchmal je nach Empfindungen sehr gerne hat.
Sie überlegte warum das so ist und ob sie etwas blockierte, ohne das es ihr Bewusst ist.
Und wie sie so da saß und ganz Entspannt war kam auf einmal diese Stimme, als es ihr endlich Bewusst geworden ist fragte sie, „Wer spricht mit mir?“
Da sah sie plötzlich eine in Weiß gekleidete Gestalt und wusste gleich das es der Jesus war.
Denn diese Gestallt hatte lange helle Haare, auf diesem Weißem Gewand wahr noch einer in Gold, die Hände hatte er etwas ausgebreitet und die Handflächen zeigten nach vorne, sie hatte ihn schon einmal gesehen.
Sie war überrascht und unglaublich das ausgerechnet der Jesus zu ihr gekommen ist.
Fast hatte sie in Gedanken gehabt, sie ist es nicht Wert, aber diese hat sie sofort verworfen.
Er sagte zu ihr;* Ja du siehst schon richtig vertraue mir mein Kind, ich bin gekommen um dich auf eine kleine Reise mitzunehmen, möchtest du mit mir gehen?*

„Ja, ja natürlich möchte ich mit dir gehen und ich vertraue dir.“
Sagte sie eifrig, denn sie wollte das Jesus nicht schnell weg ist, sie traute ihren Augen
immer noch nicht ganz.

Auf einmal sah sie eine Treppe und diese sollte sie hinauf gehen, als sie oben angekommen sind stand eine Tür da.
*Mache diese Tür auf und gehe hindurch *, hat der Jesus gesagt.
Sie machte es.
*Was siehst du mein Kind?* fragte er sie.
Ich sehe gar nichts, es ist so dunkel hier das man nichts erkennen kann.
*Sehe in die Ferne mein Kind*, da hatte Katharina noch mal hingeschaut und auf einmal ein kleines Lichtschimmer entdeckt.
„Ja jetzt sehe ich ein kleines Licht“, freute sie sich, denn sie dachte schon das sie
Halluzinationen hat.
*Gehe auf das Licht zu liebes Kind*
Als sie zu dem Licht ging wurde es immer größer, und sie blieb stehen.

*Gehe jetzt durch das Licht durch du brauchst keine Angst haben!*
Sagte der Jesus wieder.

Die Katharina aber hatte gar keine Angst, sie vertraute dem Jesus vollkommen.
Also ging sie durch das Licht, neben ihr hörte sie die Stimme von Jesus, obwohl sie ihn wegen dem Licht nicht sehen konnte, aber sie spürte das er da ist.

*Was siehst du mein Kind?* fragte Jesus
„Außer Licht sehe ich gar nichts“, sagte Katharina.

*Gehe nach links* sie ging, *Gehe nach rechts* sie ging

*Gehe nach vorne und sage mir was du gesehen hast mein Kind?*

Die Katharina ging nach vorne und war schon enttäuscht, kleinen Ärger
hatte sie auch gespürt, denn sie begriff nichts.

„Ich sehe aber außer Licht gar nichts“sagte sie etwas erstaunter,“ das Licht ist so hell und ich kann nichts erkennen,“ nach eine kleine Pause erwiderte sie weiter,
„das Licht folgt mir egal wohin ich gehe, ich bin sogar in dem Licht drin.“

Auf einmal kam ihr die Erkenntnis und sie rief ganz aufgeregt und laut,

„Ich bin das Licht! Ich bin das Licht!“, wiederholte sie.

*Ja so ist es mein Kind, du bist das Licht was von Gott kommt, du hast das wahre Ich gefunden, deine Mitte und endlich weißt du wer du bist. Du bist das Licht mein Kind und du nimmst es überall mit, wohin du auch gehst.
Du kannst nichts falsch machen und alles was du machst und tust ist für dein Wohl und zum Wohl der Menschen die dir begegnen.
Lasse das Licht leuchten geliebtes Kind Gottes und bringe es jedem der dir begegnet,
gebe dein Strahlen auch armen und sie werden nicht mehr arm sein in ihren Herzen.
Durch dieses Licht und deine Liebe im Herzen entflammst du jedes Herz und bringst
es zum leuchten.*
Die Katharina hatte Tränen in den Augen, sie war so ergriffen von der Liebe
und diesem Licht, sie war so dankbar Jesus das er sie lernte.
„Danke dir Lieber Jesus für deine Güte, für deine Hilfe und für die Lehre die du mir zuteiltest.
Du findest mich demütig vor dir stehen, ich bin sehr glücklich und möchte
auch Menschen um mich glücklich machen.
Ich danke dir aus tiefstem Herzen dafür!“
Die Katharina war überwältigt und erfüllt mit solchen Gefühlen die sie noch nie gekannt hatte.
Und jetzt traute sie sich auch dem Jesus eine Frage zu stellen die ihr schon eine Weile am Herzen lag.
„Ich habe noch eine Frage Lieber Jesus, darf ich sie dir stellen?“
Fragte sie ganz vorsichtig, denn sie wollte ja nicht undankbar erscheinen.

*Frage mein Kind, ich bin ja noch da.* Ach, dachte sie noch mutiger geworden,
er ist ja eigentlich ganz Cool und stellte ihm die Frage.

„Weist du Lieber Jesus ich träume seit Jahren immer wieder egal wohin ich gehe
ich finde nach Hause nicht mehr. Das beschäftigt mich ,und ich verstehe es immer noch nicht was es bedeuten soll?“
Auf einmal ohne die Stimme wahrzunehmen von Jesus hörte sie sich weiter sagen.
„Dann bin ich ja in mir zu Hause und muss nicht mehr mein Heim suchen?“
Jetzt war sie überrascht das sie die Antwort schon alleine wusste, ohne Jesus.

*Egal wo dich dein Weg führen wird, dort ist dein Heim, weil du in dir, in deine Mitte ruhst. Es ist nicht wichtig wo du deine Wohnung auf der Erde hast,
sie ist in deinem Innerem, da wo du bist ist auch dein zu Hause. Ich segne dich mein Kind!*
Sagte Jesus zu Katharina, denn er wusste schon was in ihr vorgeht.

Die Katharina hatte sich ganz herzlich bedankt beim Jesus, machte die Augen auf
und stellte fest das sie wirklich geweint hatte.
So eine Erkenntnis hatte sie bekommen die sie so lange sie leben wird auf der
Erde niemals vergessen wird.
Seit dem Lebt sie so, ihr Licht strahlt immer heller und erreicht jeden dem sie begegnet, und macht die Menschen glücklich.
Sie bemüht sich sehr und auch wenn sie es manchmal nicht so sieht, wir alle wissen es
genau; „Es ist nicht alles so wie es scheint.“

J.K.